Das Bündnis Queere Nothilfe Uganda fordert in dieser Petition die Bundesregierung auf, Humanitäre Visa für besonders bedrohte LGBTIQ+ aus Uganda zu gewähren.
Seit in Kraft treten des drakonischen und menschenverachtenden „Anti-Homosexuellen-Gesetzes“ werden LGBT in Uganda auf staatlicher, kirchlicher und gesellschaftlicher Ebene ausgeschlossen und verfolgt. Ihnen drohen bis zu 20 Jahren Haft und sogar die Todesstrafe. Die Bevölkerung ist gesetzlich verpflichtet, LGBT+ bei den Behörden zu denunzieren. Sonst drohen auch ihr lange Haftstrafen.
In unserer Petition fordern wir von der Bundesregierung:
- Humanitäre Visa für besonders bedrohte und verfolgte LGBT+.
- Sanktionen und die Rücknahme von Visa für alle Parlamentsmitglieder, Regierungsangehörige und religiöse Führer, die das Gesetz unterstützt haben.
- Stopp der Förderung von Organisationen, die Lobbyarbeit für das „Anti-Homosexualitäts-Gesetz“ betrieben haben, insbesondere der Inter-Religious Council of Uganda (IRCU).
- Finanzielle Soforthilfe von LGBTIQ*-Organisationen vor Ort, damit diese Notfallmaßnahmen zum Schutz queerer Personen finanzieren können.
- Aktualisierung der Reisehinweise für Uganda auf der Webseite des Auswärtigen Amts um den Verweis auf das „Anti-Homosexualitäts-Gesetz“.
Bitte unterzeichne unsere Petition auf AllOut und unterstütze damit LGBT+ aus Uganda in Sicherheit zu kommen.